Performer, Leistungsträger, Selbstständige, Weltverbesserer, Kreative, Frauen, Männer, Kinder, Studenten…

Rund 15 bis 20 Prozent aller Menschen sind mit dem Wesensmerkmal Hochsensibilität ausgestattet. Menschen aller Altersgruppen , Bildungsgrade, Berufsgruppen und Geschlechter. Manche leben damit auf der Sonnenseite, manche haben damit ihre Mühe.Aber allen gemeinsam ist: sie brauchen gezielte Umgangsweisen.

Hochsensibel? Hier geht’s zum Test

Eigenschaften der Hochsensiblen

HSPs haben oft einen guten Blick für die Details und deren Nutzen. Sie denken differenziert und meist in großen Zusammenhängen. Sie gehören zu den Schnelldenkern, nutzen dabei ihre Intuition und treffen solide Entscheidungen. Empathie ist eine Selbstverständlichkeit für sie. Unter ihnen finden sich viele Kreative und fast alle haben einen starken Sinn für das Schöne. Ihre Wissbegierde und Lernlust sind meistens sehr ausgeprägt.

Die Sonnenseite der Hochsensibilität

Hochsensibilität (oder Neurosensitivität) ist ein Wesensmerkmal. Wer damit ausgestattet ist, hat die Chance sich ständig erfüllt, interessiert und in Resonanz zu fühlen. Somit ein viel höheres Potential zu Zufriedenheit, Erfülltheit und Glücksempfinden zu haben als Normalsensible. Die weiten Blickwinkel, die HSPs meist einnehmen, sind wie dauerndes großes Kino. Ihre Handlungen fühlen sich sinnvoll an, ihre Begegnungen sind meist berührend und bedeutungsvoll.

Die Schattenseite der Hochsensibilität

Wenn die Verletzlichkeit im Vordergrund steht, und die empfindlichen Erfahrungen nicht gut eingeordnet sind, können HSPs sich auch wie unpassend, nicht erwünscht, schlecht ausgestattet fühlen. Meistens fehlt ihnen das Gefühl je wirklich verstanden zu werden. Die Last der unausweichlichen Störquellen macht das Leben schwerer. Sie sehnen sich nach stimmiger und achtsamer Atmosphäre, Ruhe und Raum für sich selbst.